Befürchtungen in den Griff bekommen und überwinden

Mit Spaß und Gelassenheit an karibischen Spots kiten gehen

von Heike Wycisk

Unser Gehirn ist unglaublich phantasievoll. Auch wenn es um die Konstruktion von Gefahren geht. Wir sehen Gespenster, wo keine sind. Schon durch eine lebhafte Vorstellung einer möglichen Bedrohung – die nicht wirklich da ist – werden die Hirnbereiche aktiviert, die dafür sorgen, dass wir „Angst“ spüren. Angst ist biologisch betrachtet eine sinnvolle Reaktion - im Falle einer echten Bedrohung.

 

Laut Umfragen sollen Menschen sich am meisten vor gefährlichen Tieren fürchten. An welcher Stelle der Hai steht, weiß ich nicht, aber bei Kiter/innen steht er sicherlich ganz weit oben. Damit macht sich manch ein/e Kiter/in das Leben so richtig schwer. Denn statistisch gesehen, ist es wahrscheinlicher von einer Kokosnuss getroffen zu werden.

Ist es erst einmal soweit gekommen, dass der „Angst“-Gedanke im Kopf ist, lässt der sich nicht so leicht ausradieren. Zumal die körperliche Reaktion auf die ausgemalte Gefahr nicht lange warten lässt. Auf unser Nervensystem ist auf jeden Fall Verlass. Und unser Gedächtnis ist gnadenlos, was die Erinnerung von Ängsten angeht.

Aber dagegen ist "ein Kraut" gewachsen – mentales Training!

Gewusst wie, heißt die Devise! Dann kann es auch entspannt auf´s Wasser gehen.


Bild: Der freundliche Hai
Illustratorin: Heike Wycisk

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