Nach einem Sturz wieder konzentriert und entspannt auf´s Board
Stürze und Unfälle sorgen oft für Ängste und Blockaden. Wie damit umgehen?
von Heike Wycisk
Beim Sport wie z.B. beim Kitesurfen sind Stürze keine Seltenheit. In der Regel gehören sie zum Lernprozess dazu. Allerdings kann es schon durch eine kleine Unachtsamkeit beim Starten zu einem Sturz kommen. Tut sich der/die Kiter/in hierbei weh oder verletzt sich sogar schwerer, können sich Ängste entwickeln, die vorher nicht da waren. Oder es entstehen Blockaden, bei denen dann gar nichts mehr geht. Was passiert dabei genau im Gehirn und was für Auswirkungen hat dieser Prozess auf den Körper? Und noch interessanter ist die Frage, was kann ein/e Sportler/in dagegen tun?
Bei allen Sportarten sollte die passende Portion Respekt immer ein Begleiter sein - insbesondere bei sogenannten Risikosportarten wie dem Kitesurfen. Aber Angst schränkt uns mental und körperlich ein und kann im schlimmsten Fall zu weiteren Stürzen und Unfällen führen. Daher gilt es, die Angst „in den Griff„ zu bekommen.
Mentales Training hilft nach einem Sturz oder einer Verletzung, wieder konzentriert und mit der nötigen Ruhe auf´s Wasser zu gehen. Manchmal geht es schnell wieder in die alte Form zurück, manchmal braucht es ein bisschen mehr Zeit. Das ist ganz individuell und kann auch davon abhängen, wie schwerwiegend der Sturz war.
Also, nicht sofort das Handtuch werfen, sondern sich mit professioneller Hilfe den Ängsten stellen.
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Bild: Kai der Kiter in Alarmzustand
Illustratorin: Heike Wycisk